Katzen-Blog

Mangelerscheinungen bei Katzen: Wie Vitamine helfen

von Tina Drews - 31 Mar, 2021

Mangelerscheinungen bei Katzen: Wie Vitamine helfen

Liebe Katzenfreundinnen & Katzenfreunde,

genau wie wir Menschen benötigen auch unsere Katzen Vitamine. Aber welche Vitamine sind besonders wichtig? Wie wirken sich Mangelerscheinungen aus und wie beugt man vor, um die Samtpfote optimal gesund zu halten? Diese Fragen möchten wir in diesem Ratgeberartikel beantworten.

Vorbeugen ist besser als behandeln

Virale Infekte der Atemwege und Erkältungskrankheiten kommen bei Katzen häufig vor. Wenn Symptome wie Abgeschlagenheit, Schnupfen und Husten nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden, ist das kein großer Anlass zur Sorge. Dennoch gilt genau wie bei uns Menschen: Krankheiten vorzubeugen ist besser als sie zu behandeln. Daher macht es Sinn, Multivitamine und Nahrungsergänzungsmittel für Katzen zu verabreichen. Vitamine und Ergänzungsmittel unterstützen die Gesundheit von Haut und Fell und verbessern Muskel- und Gelenkbeschwerden. Außerdem stärken sie die Widerstandskraft und das Immunsystem unserer Fellnasen. Wir führen als bewährtes Nahrungsergänzungsmittel in unserem Shop LeckerMeister VITAMIN-Balance Tabs. Die Tabs können präventiv und als Ergänzung zur täglichen Nahrung eingesetzt werden.

Achtung: Symptome wie andauernde Abgeschlagenheit, Appetitmangel und Fieber oder ein wässriger Nasen- und Augenausfluss, der mit der Zeit eitrig wird, können auf fortschreitende Katzenkrankheiten hindeuten und sollten schnellstmöglich durch den Tierarzt abgeklärt und behandelt werden!

Welche Vitamine braucht die Katze besonders?

Katzen können bestimmte Vitamine im Körper selbst bilden, andere jedoch nicht. Daher ist insbesondere die Zufuhr mancher Vitamine wichtiger als die anderer. Alle Vitamine stellen wir Ihnen im Folgenden vor:

  • Vitamin A ist wichtig für die Augenfunktion und die Haut unserer Lieblinge.
  • Vitamin B bezeichnet eine ganze Gruppe von B-Vitaminen. Besonders wichtig ist Vitamin B1 (Thiamin) für ein funktionierendes Nervensystem. Bei einem Vitamin-B1-Mangel kann es zu Gewichtsverlust und zu neurologischen Störungen kommen. Vitamin B2 (Riboflavin) ist in vielen Pflanzen, aber auch in Fleisch vorhanden. Ein Mangel kann zu neurologischen Störungen sowie zu Hautentzündungen führen. Fehlt Vitamin B3 (Niacin), äußert sich das in Magen-Darm-Störungen und schuppiger Haut, bei Vitamin B6 (Pyridoxin) durch Blutarmut, neurologische Symptome, Vergrößerung des Herzens oder Hautveränderungen. Für ein schönes glänzendes Fell ist vor allem das Vitamin B7 (Biotin oder Vitamin H) verantwortlich. Fehlt es, kann es unter anderem zu Schuppenbildung und Glanzlosigkeit der Haare kommen. Vitamin B12 (Cobalamin) ist sehr wichtig für die Blutbildung und die Nerven, ein Mangel zeigt sich in Blutarmut und neurologischen Störungen. Vitamin B12 hängt im Stoffwechsel eng mit Folsäure zusammen.
  • Vitamin C (Ascorbinsäure) können Katzen selbst synthetisieren. Da Ascorbinsäure selbst hergestellt werden kann, bedarf es in der Regel keiner Supplementierung. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, welches bei Katzen über die Nahrung aufgenommen werden muss.
  • Vitamin D ist insbesondere im Wachstum relevant, da es eine optimale Entwicklung der Knochen unterstützt. Ein Mangel bei Jungtieren kann zu Rachitis führen, einer Wachstumsstörung und Knochendeformation. Bei erwachsenen Katzen kann Vitamin-D-Mangel dagegen Knochenaufweichung auslösen.
  • Vitamin E (Tocopherol) ist wichtig für ein intaktes Immunsystem. Es wird nur von Pflanzen hergestellt und schützt den Körper als Antioxidans vor freien Radikalen. Damit Vitamin E richtig wirken kann, wird Selen als Spurenelement benötigt. Ein Mangel an Vitamin E oder Selen in der Nahrung der Katze kann zu vermehrten Infektionen führen.

Brauchen alle Katzenrassen gleich viel Vitamine?

Der Vitaminbedarf deiner Fellnase hängt nicht davon ab, welcher Rasse sie angehört – Siamkatzen sind also z.B. genauso empfindlich oder unempfindlich wie Mischlinge. Entscheidend für den Bedarf an Vitaminen sind immer individuelle Faktoren, zum Beispiel Alter und allgemeine Fitness der KatzeKranke oder geschwächte Tiere benötigen eine noch bessere Nährstoff- und Vitaminversorgung als gesunde. Auch trächtige Katzen oder Kätzchen im Wachstum haben einen höheren Vitaminbedarf. Insbesondere auch beim Barfen (Rohkostfütterung) kann es oft zu Nährstoff- sowie Vitaminmangeln kommen. Vitaminmangel bei Katzen betrifft meist die B-Vitamine.

So optimierst Du die Vitaminversorgung Deiner Katze

VITAMIN-Balance für KatzenEine Fütterung mit hochwertigen Futtermitteln ist natürlich der erste Schritt! Zudem enthalten unsere VITAMIN-Balance Tabs alle wichtigen Vitamine A, B1, B2, B6, B7, B12, D, D3 und E sowie Mineralien und Spurenelemente, die unsere Lieblinge benötigen. Die Rezeptur der Tabs spiegelt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse wieder. Die optimal abgestimmten Inhaltsstoffe sind deshalb hervorragend als Ergänzungsfuttermittel für unsere Fellnasen geeignet. Zwei Tabletten pro Tag genügen  - diese können direkt oder über das Futter verteilt verabreicht werden und sind für alle Katzenrassen geeignet.

Wichtig: Bei Mangelerkrankungen sollte der Grund des Mangels IMMER vom Tierarzt diagnostiziert werden und die entsprechende Maßnahme vorgenommen werden!