An seinem Schlaf- und Ruheplatz verbringt der Hund die meiste Zeit des Tages - daher musst du dir einige Gedanken machen, wo du für deinen Vierbeiner den idealen Platz schaffst. Denn dort soll er sich wohlfühlen und ihn als Rückzugsort nutzen können.

So findest du den besten Ruheplatz für deinen Hund

Damit sich dein Hund wohlfühlt, sollte ein Ruheplatz mehrere Bedingungen erfüllen:

• Es sollte dort nicht zu kalt sein oder ziehen. Bodenkälte und harten Untergrund kannst du durch eine passende Unterlage (Decken, Kissen, Korb) natürlich ganz einfach ausschalten.
• Der Platz sollte sich nicht inmitten von Laufwegen befinden, damit 1) der Hund nicht ständig gestört wird und 2) du nicht über ihn drübersteigen oder drüberstolpern musst!
• Es sollte in der Umgebung nicht zu laut sein, die direkte Nachbarschaft zu Lautsprechern, Fernsehern oder Küchengeräten ist also zu vermeiden.

Übrigens muss es nicht nur einen Liegeplatz geben: Die meisten Hunde suchen sich selbsttätig sowieso mehrere, zum Beispiel auf dem Teppich im Homeoffice, um dir tatsüber nahe zu sein und abends im Körbchen an der Sitzecke. Idealerweise befindet sich der Hauptschlafplatz da, wo sich die Familie zu "freien" Zeiten auch aufhält. 

Den Hund mit ins Schlafzimmer nehmen?

Als soziales Wesen möchte der Hund natürlich eigentlich immer da sein, wo du auch bist. Mit ins Schlafzimmer musst du ihn aber trotzdem nicht nehmen, wenn dir der Gedanke nicht behagt - das ist bei ganz vielen Hundesbesitzern so! Falls du einen Welpen hast, musst du ihn an die nächtliche Trennung allerdings erst gewöhnen - verbringe die ersten Nächte in seiner Nähe, zum Beispiel in einem Nebenraum mit geöffneter Tür. Damit gibst du ihm Sicherheit. Später kannst du den Abstand vergrößern oder auch die Türen zwischen euch schließen.