Trennungsangst ist im Zusammenleben von Mensch und Hund ein häufiges Problem. Wenn sie erst mal da ist und du keinen Schritt mehr tun kannst, ohne dass dein Vierbeiner austickt, bekommst du sie nur schwer wieder weg. Am besten vermeidest du von vorneherein Verhaltensweisen, mit denen du Trennungsangst provozierst oder verstärkst. Folgendes solltest du also tun:

• Mache kein Aufheben um dein Weggehen. Gebe deiner Fellnase nicht noch “zum Trost” ein Leckerchen oder führe andere Abschiedsrituale ein. Verlasse kommentarlos und ohne dem Hund zuviel Aufmerksamkeit zu schenken die Wohnung.
• Sorge dafür, dass dein Hund seine Gassirunde hinter sich hat und dabei möglichst noch gerannt oder gespielt hat. So ist er ausgelastet, hoffentlich ausgeglichen und langweilt sich nicht.
• Übe das Alleinsein erst einmal mit kürzeren Abwesenheitszeiten. Wenn dein Hund bellt oder jault, warte ein “Lärmpause” ab  um zurückzukehren - so lernt dein Hund nicht, dass er mit seinen unerwünschten Verhaltensweisen Erfolg hat.
• Genau wie beim Weggehen: Wenn du zurück kehrst, schenke dem Hund keine besondere Aufmerksamkeit, vor allem nicht, wenn er sich wie wild benimmt. Spreche ihn erst dann an, wenn er sich etwas beruhigt hat.