Bellen ist die wichtigste Lautäußerung der Hunde - und sie drücken damit ein breites Spektrum an Stimmungen und Gefühlen aus: Sie nehmen neugierig Kontakt auf, machen aufmerksam, warnen oder kündigen gar einen Angriff an.  Alle Hunde können Bellen, aber nicht alle sind gleich bellfreudig!

Der Basenji beispielsweise kann nicht einmal typische Belllaute von sich geben, er äußert sich durch ein Geräusch, das wie ein Lachen klingt. Als ruhige und wenig bellfreudige Vertreter ihrer Art gelten auch Golden Retriever, Mops, Französische Bulldogge, Berner Sennenhunde, Bloodhound, Labrador Retriever, Rottweiler, Dogge und fast alle Windhunde. Im Gegensatz dazu gibt es auch sehr bellfreudige Rassen, man darf auch "Dauerkläffer" sagen ;-) Dazu zählen Pudel, Yorkshire Terrier, Cairn Terrier, Zwergschnauzer, West Highland White Terrier, Foxterrier, Beagle, Chihuahua. 

Bitte beachtet: Ein Hund, der zu viel bellt, kann an einer Krankheit leiden oder Schmerzen haben. Andererseits ist Bellen viel häufiger noch Ausdruck von Stress, zum Beispiel bei Hunden, die nicht allein bleiben wollen, oder dient zum Abbau von Erregung.