Die Menschen feiern - und die meisten Tiere fürchten sich, wenn es zu Silvester (und leider auch schon Tage davor) knallt und blitzt. Die Böller und Raketen sind für viele Vierbeiner ungewöhnlich und sie erschrecken sich. Am Ende wird Angst daraus: Deine Fellnase versteckt sich, drängt sich an dich, zieht den Schwanz ein, zittert oder hechelt. Was kannst du nun tun, um ihm zu helfen?

5 Tipps: So  kannst du deinem ängstlichen Hund an Silvester helfen

• Lass dein Tier auf keinen Fall zu Silvester allein, wenn du merkst, dass es auf Knallgeräusche oder Lichtblitze erschreckt reagiert. Wenn du rausgehst, nimm es unbedingt an die Leine, damit es nicht flüchten kann. 
• Mache möglichst kein Aufheben um das Geknalle oder Raketen. Je ruhiger und normaler du reagierst, desto eher wird auch dein Hund ruhig bleiben. Also keine Trostaktionen und vorbeugende Streicheleinheiten! Aber natürlich kannst du es zulassen, dass er sich an dich kuschelt. 
• Lasse die Rollos herunter und schalte Fernseher oder Radio an, um den Lärm und die Lichtblitze etwas zu mildern. Allerdings sollte es nicht so dunkel und beschallt werden, dass das dem Hund sehr ungewohnt vorkommt, was wiederum Stress erzeugt. 
• Beruhigungsmittel sind keine Lösung, da sie oft den Körper beruhigen, aber nicht den Kopf! Gib dem Hund stattdessen vor dem heftigen Geknalle zu Mitternacht einen großen Kauknochen (das beschäftigt vor allem verfressene Vertreter ihrer Art) oder führe einige kleine Spielchen mit Belohnung mit ihm aus, um ihn abzulenken. 
• Lasse zu, dass deine Fellnase sich verkriecht, mache ihr diesen Platz mit einer Decke angenehm. Wenn auch du dich zu Silvester am liebsten verkriechen würdest und mit deinem Tier mitleidest: Vielleicht solltet ihr an einen ruhigeren Ort wegfahren!